Am Freitagnachmittag trafen sich eine Schar von Kindern zum diesjährigen Ferienpass bei der Feuerwehr ein. Aus Sicherheitsgründen musste der Posten "Fahren", welcher bei den Kindern immer sehr beliebt war gestrichen werden. Die Angehörigen der Feuerwehr und des Feuerwehrvereins stellten ein Interessantes Programm für die Kinder auf die Füsse. Am Anfang durften die Kinder einen Film über den Alltag der Feuerwehrleute sehen. Es wurde ein Einsatz von der Alarmierung bis zum Ausrücken der Einsatzkräfte gezeigt. Auf dem Posten des Feuerwehrvereins Obergösgen, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die Mithilfe, mussten die Kinder einen Wettkampf bestreiten. Mit Hilfe der Handdruckspritze aus dem Jahre 1870 und einem Strahlrohr musste ein Fussball schnellst möglich bewegt werden. Wichtig war hier die Zusammenarbeit der Kinder beim Betätigen der Handdruckspritzen und der Kinder am Strahlrohr. Auf dem Posten 2 ging es eher ruhig zu Sache. Den Kindern wurde die Wärmebildkamera gezeigt. Mit dieser Kamera, die Feuerwehr besitzt seit kurzem eine eigene Kamera, können in einem dunklen Raum kleinste Wärmequellen gefunden werden. Dies hilft bei der Personenrettung und dem Erkennen von Glutnestern. Auf dem dritten Posten kam unser kleinstes Löschmittel zum Einsatz. Die Eimerspritzen sind bei Waldbränden zum Ablöschen von kleinen Glutnestern sehr effektiv. Die Kinder mussten mit diesem Eimerspritzen eine Ball bewegt werden. Auch auf diesem Posten war die Zusammenarbeit der Kinder das Entscheidende. Auf dem Posten 4 mussten die Kinder mit Hilfe eines kleinen Tanklöschfahrzeuges, welches von der FW Olten ausgeliehen wurde, kleine Öffnungen in einer Wand treffen. Die Kinder gingen am Abend mehr oder weniger trocken nach Hause. Die Feuerwehr Obergösgen wird auch im nächsten Jahr am Ferienpass mitmachen. Ein herzliches Dankeschön gilt den Kaderangehörigen für die Organisation, dem Feuerwehrverein, den externen Helfern, und den Angehörigen der FW Obergösgen für die Durchführung des Anlasses.

Die Kinder im "Kino".

Die kleinen TLFs im Einsatz

Leider blieben nicht alle Kinder trocken.

Gruppenfoto